Zentrum für Mittelalterausstellungen

Das ZMA versteht sich als Kompetenzzentrum für die Vermittlung der mittelalterlichen Geschichte Sachsen-Anhalts. Es fungiert als Schnittstelle zwischen wissenschaftlicher Forschungsarbeit, musealer Projektkoordination und -durchführung sowie kulturtouristischen und identitätsbildenden Bestrebungen des Landes.

Das ZMA hat es sich zur Aufgabe gemacht die facettenreiche Geschichte der Kulturlandschaft auch in der Außenwahrnehmung zu etablieren. Bei der Vermittlung zwischen wissenschaftlichen und musealen Institutionen, den Einrichtungen des Kulturtourismus und der Bevölkerung, steht für das ZMA vor allem die Kommunikation der mittelaterlichen Geschichte und Kulturgeschichte des Landes Sachsen-Anhalt im Fokus. Hierbei stellen die intensive Auseinandersetzung mit der regionalen Identität sowie die Stärkung und Festigung eines historischen Bewusstseins in der breiten Öffentlichkeit die Hauptaufgabenfelder dar.


"Das Land Sachsen-Anhalt ist eine Reise wert: ob frühe Menschheitsgeschichte, ob Mittelalter, Reformation, Barock, ob Aufklärung oder klassische Moderne - kaum in einer anderen Gegend findet sich auf so engem Raum eine derartige Vielfalt von kulturellen Zeugnissen. [...] Sachsen-Anhalt ist eine Schatzkammer für den Kultur-, Bildungs- und Städtetouristen, aber auch für den, der Bildung und Erholung auf einmalige Weise Verknüpfen möchte."


Antz, Christian: Straße der Romanik. Modellprojekt und touristische Vernetzung, in: Geschichte und Kulturelles Erbe des Mittelalters. Umgang mit Geschichte in Sachsen-Anhalt und andernorts (Schriftenreihe des Zentrums für Mittelalterausstellungen, Bd. 1), hrsg. v. Gabriele Köster, Regensburg 2014, S. 31.

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